Datenmodernisierung als Voraussetzung für erfolgreiche KI Projekte in der DACH Region
Der Artikel betont, dass eine moderne, cloud-basierte Dateninfrastruktur die Voraussetzung dafür ist, KI sinnvoll und skalierbar einzusetzen; ohne Modernisierung bleiben Daten silogebunden und KI-Projekte langsam, teuer und riskant.
Wesentliche Punkte und Belege
- Ohne Daten keine KI: Der Artikel stellt klar, dass Datenprojekte nicht bloß technische Maßnahmen sind, sondern die Grundlage für Wettbewerbsfähigkeit im KI-Zeitalter.
- Cloud als Katalysator: Moderne, cloud-native Architekturen bieten die für KI nötige Skalierbarkeit, Geschwindigkeit und Flexibilität; sie vereinfachen Governance und reduzieren Latenzen, Compliance-Aufwand und Integrationsprobleme, die bei fragmentierten Setups (separaten Data Warehouses, Data Lakes etc.) entstehen.
- Migration mit KI-Unterstützung: KI-gestützte Migrationsdienste (z. B. BigQuery Migration Services) nutzen generative Modelle, um Legacy-Code zu verstehen und automatisch zu übersetzen; das beschleunigt und verbilligt Migrationen und reduziert manuellen Aufwand und Risiko.
- Zeitrahmen und Ergebnis: Transformative Ergebnisse seien binnen sechs bis zwölf Monaten erreichbar, wenn ein bewährtes Framework und KI-gestützte Tools eingesetzt werden.
- Dringlichkeit in der DACH-Region: Für viele Unternehmen ist nicht mehr die Frage ob, sondern wie schnell die Modernisierung erfolgen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Einordnung und Kontext (aus ergänzenden Berichten)
- Das Problem fragmentierter Daten und fehlender Vernetzung blockiert die KI-Reife vieler Unternehmen; Studien und Fachartikel zeigen, dass mangelnde Modernisierung, Altsysteme und Datensilos zentrale Bremsen sind.
- Praktische Use Cases in der Region zeigen, dass erfolgreiche KI-Projekte oft eine Neugestaltung von Prozessen und Datenflüssen erfordern, nicht nur punktuelle Modellimplementierungen.
- Anbieter und Plattformen (Hyperscaler, spezialisierte Tools, Plattformen wie ServiceNow) betonen ebenfalls, dass eine KI-fähige Dateninfrastruktur und einheitliche Daten notwendig sind, damit autonome KI-Agenten und großskalige Anwendungen funktionieren.
Konkrete Empfehlungen für Unternehmen
- Priorität setzen: Datenmodernisierung als strategisches Projekt behandeln (nicht als reines IT-Projekt).
- Cloud-native Plattformen prüfen: Einheitliche, skalierbare Lösungen (z. B. BigQuery-ähnliche Architekturen) verringern Integrationsaufwand und bieten bessere Governance.
- Migration schrittweise mit KI-Tools: KI-gestützte Migrationstools können Legacy-Code übersetzen und Migrationen beschleunigen — Pilotprojekte können Risiko und Zeitrahmen zeigen.
- Datenqualität und Governance stärken: Einheitliche Metadaten, Zugriffskontrollen und Compliance-Mechanismen sind Voraussetzung für vertrauenswürdige KI-Modelle.
- Prozesse neu denken: Erfolg erfordert häufig Änderung von Workflows, nicht nur Technik, z. B. Integration von KI in operativen Prozessen und Schulung der Mitarbeitenden.
Mögliche Risiken und Grenzen
- Technologie allein genügt nicht: Selbst mit Cloud-Plattformen bleibt die Organisations- und Prozessseite kritisch für den Erfolg.
- Guardrails und Vertrauen: Governance und Überwachungsmechanismen sind nötig — Blindes Vertrauen in Guardrails reicht nicht aus, um alle Risiken zu eliminieren.
- Nicht jede Modernisierung muss gleich groß sein: Je nach Reifegrad können modulare oder schrittweise Ansätze schneller Nutzen liefern.


